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Tierische Ausflugstipps I
Schleswig-Holstein
27. September 2020

Kegelrobbe, Wattwurm oder auch Lama – sie alle und viele weitere Arten sind in Schleswig-Holstein zu finden. Für alle kleinen und großen Besucher, die die tierischen Bewohner genauer kennenlernen wollen, bietet der echte Norden die verschiedensten Angebote. Ob an Nord- und Ostsee oder im Binnenland: Die Ausflugsziele lassen die Herzen von allen Tierfreunden höher schlagen. Hier eine Auswahl aus den Regionen:

Tönning: Wale, Watt und Weltnaturerbe
Von Angesicht zu Angesicht mit einem Pottwal – im Multimar Wattforum in Tönning ist diese Begegnung der besonderen Art möglich. Das größte Besucherzentrum des schleswig-holsteinischen Nationalparks Wattenmeer lockt unter anderem mit einem lebensgroßen Pottwal-Modell. Aber damit nicht genug. In der 3.125 Quadratmeter großen und interaktiven Ausstellung entdecken Besucher das Watt.

So können große und kleine Gäste Wattbewohner berühren und durch einen Wellentunnel krabbeln. Gäste tauchen ebenfalls ab in die Nordsee und lernen ihre Bewohner kennen: 37 Aquarien geben Einblicke in die vielfältigen Lebensräume von Seepferdchen, Stör, Hummer, Qualle & Co. An zwei Tagen pro Woche füttert ein Taucher die Tiere und beantwortet Fragen.

Info: multimar-wattforum.de


Mannhagen: Von Südamerika in den echten Norden
Ziemlich entspannt und ein Hauch peruanisch: Regelmäßig bietet Silke Christensen von Lamasté Interessierten Lama-Spaziergänge an. Hier begleiten in der Regel jeweils zwei Teilnehmer ein Lama. Der Spaziergang dauert inklusive Einführung etwa eineinhalb Stunden und führt die ungewöhnliche Wandergruppe durch die Felder des Herzogtums Lauenburg. Deshalb gilt: festes Schuhwerk nicht vergessen. Eine Voranmeldung ist ebenfalls notwendig.

Info: lamaste.de


Wentorf: Mal ganz in Ruhe
Ihnen ist Stress und Eile fremd: Die Esel Herbie, Ole und Karlchen zeigen Tierfreunden auf einer Wanderung das Wentorfer Umland aus ihrer ganz eigenen Sicht. Nach einer Einführung geht es von der Wentorfer Lohe in den angrenzenden Sachsenwald. Je nach Tour-Dauer und Witterung legt die Wandergruppe mehrere Pausen ein. Ein kleines Satteltaschen-Picknick darf ebenfalls nicht fehlen. Zurück am Ausgangspunkt gibt es eine Schüssel mit Obst und Leckerli für die Vierbeiner und Kaffee und Kuchen für die Zweibeiner. Eine Anmeldung ist auch hier vorab erforderlich.

Info: herzogtum-lauenburg.de


Warder: Bedrohte Tierarten schützen
Knapp 1.200 Tiere aus über 80 verschiedenen Arten leben auf dem 40 Hektar umfassenden Gelände der Arche Warder. Und diese verfolgt ein ganz besonderes Ziel: vom Aussterben bedrohte Haus- und Nutztierrassen zu schützen. So zählen unter anderem Poitou-Esel, Angler Rinder und Dänische Sortbroget Schweine zu den Bewohnern der Arche. Für alle, die den Tierpark in all seinen Facetten kennenlernen wollen, bietet sich eine Rundtour an. Hierbei können sich Besucher zwischen drei unterschiedlich langen Routen entscheiden. Das Café-Restaurant und die Park-Spielplätze laden zu kleinen Verschnaufpausen ein.

Info: arche-warder.de


Großenaspe: Bildung im Mittelpunkt
Vom Auerhahn über den Mäusebussard bis hin zur Zwergziege: In der Naturerlebnisstätte Wildpark Eekholt können Besucher etwa 100 einheimische Tierarten bestaunen. Und diese leben in Gehegen, die ihren natürlichen Lebensräumen nachempfunden sind. So sind etwa Waldflächen, Moor, der Fluss Osterau und Feuchtwiesen auf dem 67 Hektar großen Areal zu finden.

Hierdurch erfahren Gäste Wissenswertes über das Leben der Tiere in ihrer gewohnten Umgebung und sollen somit für die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz sensibilisiert werden. Damit das gelingt, bietet der Park – der von der schleswig-holsteinischen Landesregierung als Bildungseinrichtung für Nachhaltigkeit zertifiziert ist – verschiedenste Angebote für kleine und große Besucher an. Diese können während eines entspannten Ausflugs am Vormittag oder im Rahmen eines mehrtägigen Projekts am Nachmittag stattfinden.

Info: wildpark-eekholt.de


Travemünde: Strandkrabbe und Seestern
Hier darf man angucken, fühlen, füttern und Fragen stellen: Auf dem Priwall lädt die Ostseestation zu einem Besuch des Umweltzentrums und der Aquarien mit heimischen Meerestieren ein. Können Ohrenquallen hören? Sind giftige Petermännchen wirklich gefährlich und haben Katzenhaie sieben Leben? Wer sich traut, darf eine Strandkrabbe oder einen Seestern auf die Hand nehmen. Es ist ebenfalls möglich, die Welt von Plankton & Co. durch ein Mikroskop zu erleben. Anschließend geht es in den Aquarienraum: Hier können kleine und große Gäste Plattfischen und Stichlingen bei der Fütterung zuschauen.

Info: ostseestation-travemuende.de


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Quelle: OTS / Bild: Andreas Birresborn/LKN.SH

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